Ich habe im Frühjahr 2014 mein Examen geschrieben und mich dazu entschieden mein erstes Tertial in der Gynäkologie und Frauenheilkunde in Krefeld zu machen. Ich kann nur sagn, dass ich mich dort sehr wohl gefühlt habe. Ich war die ersten zwei Monate auf der gynäkologischen Station mit der onkologischen Patientinnen. Hier konnte ich einen Einblick in die verschiedenen Facetten der Onkologie bekommen. Die letzten zwei Monate verbrachte ich im Kreissaal und auf der Wöchnerinnenstation. Meine Aufgabenbereiche waren im Großen und Ganzen die einer jungen Assisstenzärztin und ich hatte nie das Gefühl "nur" die Studentin zu sein, was aber mit Sicherheit auch an dem super Team liegt.
Dienste waren fakultativ. Ich habe immer dann welche gemacht, wenn ich einen Tag frei brauchte. An diesen Tagen musste ich dann erst um 09:00 Uhr kommen und konnte zwischen 22:00-24:00 Uhr gehen. Es lohnt sich allerdings fast mehr die Dienste spontan je nach Lage zu machen, vorallem im Kreissaal!
2-3x die Woche hatten wir PJ'ler Studentenunterricht der eigentlich immer stattfand und auch gut organisiert war. Wir hätten auch fakultativ andere interessante Fortbildungen organisieren können. Dafür gibt es eine sehr ausführliche Liste bei der PJ Beauftragten.
Essen und Kleidung wurden gestellt. Wer eine Wohnung in Krefeld braucht, bekommt diese auch über die Klinik. Alle anderen können einen Mietzuschuss beantragen.
Wenn man engagiert ist und zeigt, dass man Interesse hat kann man hier wirklich unglaublich viel Lernen und machen.
Bewerbung
Das Heliosklinikum Krefeld ist ein Lehrkrankenhaus der Uni Aachen.