Ich bin auf Empfehlung von Kommilitonen für dieses Tertial ans Städtische Klinikum gegangen und ich kann vorab sagen: ich wurde nicht enttäuscht !
Ich hatte das Gefühl von Anfang integriert und auch geschätzt zu werden als vollwertiges Mitglied des Teams und eben nicht als der "PJler der die Drecksarbeiten machen muss" . Ich hatte alle Freiheiten ,die ich brauchte, sodass es auch kein Problem war so lang wie ich wollte auf einer Station zu bleiben (auch wenn ein Wechsel in die Geburtshilfe vorgesehen ist) ,durfte dort bei allem was dort passierte mit dabei sein und in einigen Fällen selbst tätig werden (vaginaler US, Palpationen, Abschlussuntersuchungen nach Entbindungen). Gleichzeitig gab es immer jemanden, wenn auch manchmal nicht vor Ort, den man anrufen und fragen konnte.
Im OP durfte ich neben Haken halten (was auch interessant sein kann, wenn man Dinge dabei erklärt bekommt) auch kleinere Handgriffe wie z.B. eine Kürretage selbst ausprobieren ,immer unter Aufsicht einer Ärztin/Arzt.
Die Note beim Kontakt zum Pflegepersonal kommt daher zustande,dass ich in beiden Arbeitsbereichen (Gyn/Geburtshilfe) nicht sonderlich viel Kontakt zu dem Pflegepersonal hatte bzw.das Gefühl hatte ,dass Pflegekräfte und ärztliches Team manchmal nicht ganz MITeinander arbeiten.
Feierabend war immer nach der Nachmittagsbesprechung ,meistens 15.10 Uhr, manchmal wenn gar nichts zu tun war ,durfte ich auch schon 14 Uhr gehen.
Meine Erfahrung war, dass es immer darauf ankommt ,inwieweit man sich selbst einbringt in das Team, wie sehr man Interesse zeigt oder nur seinen Tag rum bekommen möchte. Und es zeigte sich für mich erneut :bekommt man Verantwortung und sinnvolle Aufgaben übertragen ,dann macht die Arbeit auch Spaß und man ist motiviert dabei.
Ich kann die Gyn.in Olvenstedt für Interessierte restlos empfehlen!
Bewerbung
innerhalb der Fristen über das Studiendekanat bei Frau Brada
