Nach dem ersten Morgen war der Eindruck gut. Lt. OA sagt man solle was lernen. Blut abnehmen würde die Stationssekretärin.
Hehres Ziiel, was weder von der Stationssekretärin/Assistenten noch vom restlichen Personal mitgetragen wird. Bei Visite und sobald man mit Blutabnahmen fertig ist wird man eher als Störfaktor wahrgenommen. Wurde sehr schnell klar das das Interesse zur Ausbildung eines Kollegen durch schlechte Stellensituation (warum nur?) eher gering ist. Habe versucht die Station für bessere Ausbildung morgens zu wechseln. Wurde schräg angeguckt und wieder zurückgeschickt. Danach war Ansporn zum Schwimmen gegen den Strom eher gering.
OP: Fing gut an. War in den ersten zwei Tagen als erste Assistenz mit am Tisch. Aber man sollte ja "was sehen", also grosse Bauch- und Tumor OPs als Hakenhalter. Ich frage mich oft wer immer auf die Idee kommt, selber was machen sei langweilig,
OP-Schwestern teilen hier natürlich den Steri Grad eher nach KKH Hierarchie als nach Sterilität ein: Am sterilsten ist der CA am unsterilsten der Praktikant/"Student". Wie allseits beliebt werden auch erste Verfehlungen und vorher unerklärte Verstösse rigoros geahndet. Man hat hier keine Höflichkeit, welche man sogar fremden Menschen auf der Strasse zukommen lässt, zu erwarten. Wie soll es auch anders sein, in der Ambulanz ists ähnlich.
Fazit: Finger weg!