Alles in allem ein sehr gelungenes Terzial.
Die Hälfte der Zeit war ich auf der Intensivstation, die andere Hälfte im OP. Beides hatte seinen Reiz und ich habe bei beidem viel Unterschiedliches gelernt.
Die Stimmung innerhalb des Ärzteteams war super und ich kann mich nicht beklage, zu wenig gemacht haben zu dürfen. Die Einteilung und Dienstplangestaltung war problemlos. Ein paar Tage NEF fahren waren auch noch dabei und auch sonst gab es kaum jemanden, der nicht irgendwie Bock hatte mir was zu zeigen. Man merkte auch, dass man als PJ'ler zum bestehenden Personalschlüssel noch oben drauf kommt. Soll heißen, man wurde nicht als billige Arbeitskraft missbraucht sondern alle freuten sich, wenn man da war und was geholfen hat.
Essen hätte ich regelmässig gehen können, die Mensa lässt aber etwas zu wünschen übrig ;).
Der Chef macht die Fortbildungen nach Möglichkeit selber, was sich in der guten Qualität niederschlägt. Bei der sehr netten Sekretärin des Chefs gibts immer ein nettes Wort und einen guten Kaffee.