PJ-Tertial Neurologie in Kantonsspital St. Gallen (9/2014 bis 10/2014)

Station(en)
0409
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Geplant waren 4 Monate, aber nach 2 Monaten wurde das Tertial doch lieber gesplittet um die letzten 8 Wochen an einem peripheren Lehrkrankenhaus der Uni zu absolvieren.
Insbesondere im direkten Vergleich fällt auf: Es interessiert kaum jemand, ob man im Kantonsspital etwas lernt oder nicht. Die Arbeitsatmosphäre ist eher unangenehm. Gleich am ersten Tag wurde klargestellt, der PJler hat seinem Arzt freie Zeit zu verschaffen, indem er undankbare Aufgaben übernimmt. Erklärt wurde kaum jemals, da die dortige Lehrmeinung "Der Student braucht nicht zu verstehen, er muss nur imitieren" zu gelten scheint.
Wenn sich einmal die Gelegenheit auftut, etwas interessantes zu zeigen, wird man meist zufällig nicht dazugerufen, sodass es mehr eine Frage des Glücks ist, ob man am Abend etwas dazugelernt hat, oder nicht.
Es wird hingegen sehr auf das Land und seine Vorzüge gebaut: Wer in die Schweiz mit seinen tollen Wanderrouten kommt, um den braucht man sich nicht noch zu bemühen.
Als pro: Gelegentlich kamen Ärzte anderer Fachrichtung vorbei, die - wenn man Glück hat - einem etwas erklärt haben.
Bewerbung
Die Bewerbung schnell und problemlos. Es herrscht dort wohl (wie mir nun scheint, nicht ganz zu unrecht) etwas Bewerbermangel an PJlern.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
700

Noten

Team/Station
5
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
4
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 4.07