Den Ablauf des PJ-Tertials in der Elisabeth-Klinik empfand ich als sehr gut strukturiert. Gleich zu Beginn bekam man einen Schrank im PJ-Umkleideraum und einen Hefter mit allen wichtigen Informationen für die nächsten Wochen, wie bspw. die Einteilung der PJler auf den verschiedenen Stationen. Alle 4 Wochen wurde die Station gewechselt und man erhielt so einen guten Einblick in die verschiedenen Abteilungen des Hauses, wie Viszeralchirugie, Unfallchirugie und Rettungsstelle.
Zu den Aufgaben des PJlers gehörten zwar, wie in meinen anderen Tertialen auch, allmorgendliches Blutabnehmen und Flexülen legen plus das im Chirugie-Tertial übliche Ha(c)kenhalten, jedoch denke ich, ist man als PJler in der Elisabeth-Klinik mit nicht allzu großem Interesse an praktischer Chirugie ganz gut aufgehoben, denn die Assistenzärzte sind nett, man wird von ihnen nicht pausenlos mit dämlichen "PJ-Aufgaben" belästigt/zwangsbeschäftigt, es ist außerdem möglich Literaturstudium zu betreiben und in Ruhe Mittagspause zu machen, und was besonders gut ist: man kommt JEDEN TAG pünktlich raus!!!