Für PJler bietet die Augenheilkunde des Sankt Gertrauden Krankenhauses viele Tätigkeiten und Möglichkeiten das Fachgebiet der Augenheilkunde kennenzulernen. Die Abteilung ist super ausgerüstet und auf dem neusten Stand der Technik. Dank eines unglaublich netten Ärzte- und Pflegeteams, welches immer für Fragen zur Verfügung stand, war die Arbeitsatmosphäre immer angenehm.
Die Augenklinik setzt sich aus Ambulanz (Poliklinik) und Station zusammen, zwischen denen PJler je nach Wunsch und Bedarf rotieren dürfen. Über die Rettungsstelle kommen hin und wieder auch Patienten, allerdings werden Trauma-Patienten meistens direkt ins CVK gefahren.
Je nach Vorerfahrung in der Augenheilkunde und Sicherheit in dem Umgang mit Instrumenten kann eigenständig gearbeitet werden. Dank mehreren Spaltlampenmikroskopen mit Mitguckern war auch das gemeinsame untersuchen von Patienten möglich und sehr lehrreich.
Wer sich gut anstellt wird nach einiger Zeit von den Oberärzten/innen auch regelmäßig mit in den OP genommen und kann z.T. sogar assistieren! Zuschauen ging fast immer wenn man vorher den Operateur gefragt hat.
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Blut abnehmen (Labor, Hämodilution)
Braunülen legen
Botengänge
Opht. Messinstrumente bedienen (AR, HRT, OCT, Perimetrie, Angio, Pachy, etc.)
Patienten untersuchen (dank moderner Kopfophthalmoskope in jedem Untersuchungsraum ist auch das indirekte Spiegeln gut zu üben)
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Mitoperieren
Sonstiges
Essen frei und regelmäßig möglich
Kleidung/Umkleide/Spint gestellt (eigenes Schloss mitbringen)
Ich kann die Abteilung ohne Einschränkungen weiterempfehlen.
Da hier keine Bewertungen zu finden waren habe ich es auf gut Glück gewählt und es war im Nachhinein die beste Entscheidung!