Die Betreuung durch die PJ-Beauftragte ist hervorragend - sie ist Organisatorin, offenes Ohr und Vertretung der PJler bei Problemen an allen Fronten.
Es besteht die Möglichkeit, bis zu fünf Wochen im Inneren-Tertial in den sog. Funktionswochen zu verbringen (z.B. Radiologie, Nuklearmedizin, Labor, EKG, Palliativ, Psychiatrischer Dienst, Endoskopie usw.).
Der Alltag auf den Stationen ist im Großen und Ganzen angenehm, ich empfand den Kontakt zu Ärzten & Pflege im Allgemeinen als freundlich und kam mir als PJ'ler willkommen vor. Auf einigen Stationen gibt es Stationsassistentinnen, die das Blut abnehmen. Mittagessen ist immer drin, anschließend der mittägliche/nachmittägliche PJ-Unterricht. Die Anwesenheitszeiten werden in Augsburg nicht besonders streng gehandhabt - es ist kein größeres Problem, sich auch mal nach dem Mittagsseminar nach Hause abzusetzen.
Die Seminare finden regelmäßig statt, dienen der Prüfungsvorbereitung und sind fast immer lohnend. Freitags findet in Augsburg nach wie vor der PJ-Unterricht statt, i.d.R. von 9:00 -14:00 Uhr.
Zum Wohnheim kann ich nichts sagen - ich habe nicht dort gewohnt.