die Anästhesie in Bogenhausen ist sehr groß (16 OP-Säle und ITS mit 12 Betten), daher entsprechend viel Personal, sodass man gar nicht wirklich alle kennenlernt.
Insgesamt ist das Team aber sehr nett, erklärt gerne und lässt einen auch was machen.
Im OP ist es in einigen Bereichen sehr stressig, man sollte aber trotzdem alles mal gemacht und gesehen haben. Man darf je nach Anästhesist, der da ist, mehr oder weniger machen, Maskenbeatmung und LAMA ist immer möglich, Intubieren in aller Regel auch. Man darf auch bei einigen mal komplett selbstständig einleiten. Arterien und ZVKs sind auch möglich, allerdings schwierig aufgrund des hohen Tempos, das im OP herrscht.
Die Intensiv war fast meine schönste Zeit im PJ. Man hat seine festen Aufgaben (sind ein wenig nervig), bekommt aber auch seine eigenen Patienten, die man untersucht und in der Visite vorstellen muss. Die OA-Visite am Vormittag war immer sehr gut, man bekommt viel erklärt und je nach Wissensstand wird man auch einiges gefragt (super Vorbereitung aufs Mündliche eigentlich)
Das Team dort ist sehr nett.
Insgesamt ist das Team sehr nett. Allerdings ist die "Verwaltung", also freie Tage, etwas kompliziert, aber man bekommt sie immer, wenn man sie haben will (z.B. bei mir über Weihnachten/Neujahr, obwohl das die zweite und dritte Arbeitswoche dort waren, war es kein Problem). Der Chef ist etwas eigen, also vorsichtig sein, aber man hat mit ihm so gut wie nie was zu tun, also auch kein Problem.
NA nur in Freizeit möglich (bin ich dann nicht gefahren zeitmäßig).
Zusammenfassung:
Man lernt viel und darf arztabhängig relativ viel selber machen. Das Team ist im großen und ganzen sehr nett. Allerdings ist trotz großen Teams immer viel Stress und ein hohes Tempo im OP.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Punktionen Eigene Patienten betreuen
