PJ-Tertial Psychiatrie in Universitaere Psychiatrische Dienste Bern (4/2012 bis 7/2012)

Station(en)
Lüthi
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Es war eine schöne Zeit in Bern, allerdings habe ich in den UPD nicht viel gelernt. Auf meiner Station Lüthi war der Oberarzt selten anwesend. Bei den Assistenzärzten gab es eine hohe Fluktuation. Von einer sehr sympathischen Ärztin habe ich viel gelernt, leider ist sie nach wenigen Wochen auf eine andere Station rotiert. Die beiden Nachfolger waren unzufrieden mit ihrer Stelle und haben mir nichts beigebracht.
Ich war dazu da, den körperlichen Status der Eintrittspatienten zu machen oder Kurzaustrittsberichte zu tippen, die die beiden vergessen hatten. Auch für keinen Botengang war ich zu schade und wurde auch schon mal gefragt, ob ich nicht eine Patientin einen Tag auf die Radiologie begleiten könne.(Was ich tatsächlich machen musste)

Auch das Abschlussgespräch mit dem Oberarzt war null konstruktiv.(Auf die Frage nach einem Zeugnis wurde ich gebeten, ihm "so eine Vorlage aus dem Internet zu schicken", er würde es dann unterschreiben)

Einen sehr guten Eindruck hatte ich vom Klinikdirektor und auch von einigen Oberärzten. Es kann gut sein, dass ich mit meiner Station Pech hatte(Ich wurde zugeteilt)

Das Leben im Wohnheim war sehr gut und auch sonst habe ich die Zeit noch in guter Erinnerung, auch wenn ich mich über die Betreuung immer noch ärgere. Es gibt sicher Psychiatrische Kliniken mit einer besseren Lehre.
Bewerbung
1 Jahr
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
1300
Gebühren in EUR
40

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
4
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.6