also.... allgemein hat es mir auf der Station 3.1. sehr gut gefallen und das obwohl ich vorher ein eher schlechtes Bild von Chirurgen hatte. Alle waren super nett und haben mir das Gefühl gegeben ein vollwertiges Teammitglied zu sein. Ärzte wie Pflege gaben mir zu jederzeit Hilfestellung und beantworteten mir jede Frage. Klar, die eine obligatorische OP-Bitch die Spaß am PJler ärgern hat, gabs auch. Dafür waren alle anderen super nett. Ein bisschen mehr nähen wäre noch schön gewesen, aber ich habs auch nicht richtig forciert. Aber man ist definitiv nicht nur Hackenhalter!..... zum Tagesablauf: Beginn 7.30...kurze Frühbesprechung, dann Visite und anschließend Blutabnahmen und VW. Komplizierte Verbände werden meist mit Facharzt oder Assi gemacht. Es gibt ein PJler Telefon und das klingelt dann auch irgendwann und man darf zur OP. Einmal in der Woche ist PJ- Unterricht....entfällt mal gelegentlich. Bei den Themen hat man auch Mitspracherecht. Nachhause geht's mal um 14 Uhr mal 15 Uhr.... einmal war ich bei nem Notfall bis 21 Uhr...aber eigentlich gehts meist etwas früher Heim. und nun das Beste :) .... der Chef besteht darauf das man noch den STUDIENTAG bekommt...d.h. FREITAG FREI.....(wenns mehrere PJler sind, dann wechselt man sich ab, nimmt mal Montag frei oder sammelt die Tage und nimmt sie am Schluss)....Neben Viszeralchirurgie, gibt es Gefäßchirurgie und bariatische OPs... wenn man will kann man auch mal bei den Orthopäden oder auf der Intensiv ne Woche verbringen. Aufnahme und Notaufnahme kann man natürlich auch mal gelegentlich. Also... kommt auf die 3.1 and enjoy your Chirurgie-Tertial!