Meine 2 Monate auf der Unfallchirurgie in Konstanz fand ich super!! Ich hab sehr viel gesehen und gelernt, durfte viel mithelfen und hab mich gut integriert gefühlt. Die Leute auf Station waren allesamt sehr nett und hilfsbereit.
Um 7 Uhr in der Früh gings los mit Visite, anschließend Morgenbesprechung und dann entweder ab in den OP oder man erledigte Allfälliges wie Blut abnehmen, Braunülen legen, Drainagen ziehen, Fäden/Klammern entfernen, Verbandswechsel usw. auf Station. In den OP kam ich recht häufig und durfte dann immer assisstieren. Ich hab dabei viele verschiedene OPs gesehen und konnte einen guten Überblick über die Unfallchirurgie gewinnen. Man kann auch gern jederzeit in die Notaufnahme und dort Patienten sehen, mit ihnen Anamnese machen, sie untersuchen und auch weitere Untersuchungen anordnen und Wunden versorgen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht!
Abgesehen von der Station waren auch die restlichen Erfahrungen in Konstanz allesamt sehr gut! Da man mit den andern PJlern im Personalheim gemeinsam auf einem Stockwerk zusammenwohnt, ist man eine richtige Gemeinschaft und macht viel zusammen, von gemeinsamen Abendessen über Wochenendausflüge und Sonntagsbrunch bis hin zu verschiedenen Feiern. Zudem werden montags, dienstags und mittwochs Fortbildungen über die verschiedensten Fachrichtungen veranstaltet, an denen wir gerne teilnahmen.
Also ich würde jederzeit wieder nach Konstanz kommen!!