Die Hämatologie/Onkologie besteht aus drei Stationen (1a/1b/2b), ich war auf der "Leukämie-Station" 1a. Die Stimmung war wirklich großartig, Pflege wie Ärzte waren zugewandt, freundlich und interessiert und Fragen waren immer willkommen. Schnell habe ich mich im Team wohlgefühlt, meine Hilfe wurde sehr gewertschätzt. Ich habe mich nie als "studentische Hilfskraft" gefühlt, was schon damit anfing, dass alle Ärzte mit einem zusammen morgens die Blutentnahmen erledigen und auch sonst die Aufgaben sehr umsichtig und gerecht verteilt wurden. Durch den teilweise hohen Krankenstand konnte ich wirklich viel selbstständig machen, habe Patienten von Aufnahme bis Entlassung begleiten können, hatte aber auch immer die Stationsärzte bzw. Oberärztin als Ansprechpartner. Highlights wie KM-Punktionen, Lumbalpunktionen etc wurden geduldig und gut angeleitet, sodass ich mich schnell über Erfolgserlebnisse freuen konnte. Wenn Zeit war, wurde auch gerne intensiver über einzelne Patienten/Krankheitsbilder gesprochen, allgemeine Fortbildung gibt es für Inneren PJler (leider nur) 1x/Woche - mit wechselnder Vorstellung einzelner Patienten von den verschiedenen Stationen. In der Regel hat es gut geklappt, dass ein Arzt/Ärztin dabei war, der/die weiterführende Fragen beantwortet und Diskussionen angeregt hat. Mittagspause habe ich auch öfter ausfallen lassen, wenn viel zu tun war, es hätte aber niemals jemand gesagt, dass ich nicht gehen dürfte. Auch wenn ich mal wegen eines Termins früher los musste, war das kein Problem. Kittel gibts vom Haus, Mensa ist eher teuer und nicht gut.
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