Das PJ-Tertial in der Inneren war sehr interessant und ist sehr zu empfehlen! Die Kollegen sind zum Großteil sehr freundlich und erklären/zeigen einem Dinge.
Regulär gibt es 3 Innere Stationen, wobei die infektiologische Station K3 gerade zwecks Umbaumaßnahmen für Ebola geschlossen wurde. Auf der I3 lagen hauptsächlich cardiologische, pneumologische und onkologische, auf der H3 vorwiegend gastroenterologische Patienten.
Der Personalschlüssel auf ärztlicher Seite ist recht hoch und wir waren auch immer so 3-5 Studenten pro Flur. Eine internistische Notaufnahme stand kurz vor der Eröffnung und wenn man sich dann auch noch abspricht und immer 2 PJ-ler bei Sono und Endoskopie sowie im Herz-Kreislauf-Labor sind, geht es eigentlich, wobei es natürlich schon etwas zu viele Studenten waren.
Arbeitsbeginn für uns war regulär 7.30 Uhr. Die Blutentnahmen sollten dann bis 8.00 Uhr zur Übergabe fertig sein. 16.00 Uhr war dann Röntgenbesprechung mit Anschließender Patientenübergabe. Gegen ca. 16.30 Uhr war dann Schluss und wir konnten meist danach gehen, wenn nicht noch was Dringliches anstand. Mo-Do waren dementsprechend etwas längere Tage. Freitag ist die Übergabe und Röntgenbesprechung dafür schon 13.00 Uhr und man kann oft schon vor 14.00 Uhr gehen.
Sehr gut war der EKG-Kurs und die anderen Fortbildungen. Zuletzt hatten wir geplant 4/Woche und von einer radiologischen Fortbildung hatte ich noch was gehört.
Gut ist auf jeden Fall zu Beginn auf jeder Station über die genauen Lernziele zu sprechen, um dann geziehlt darauf hin arbeiten zu können.