Ein insgesamt sehr gutes und uneingeschränkt weiter zu empfehlendes Tertial. Vorbildliche Organisation, sowohl von Seiten der Klinikleitung (Telefon, Schlüssel für die Abteilung, Kleidung, etc.) als auch von Seiten der Anästhesie-Abteilung. Die Betreuung erfolgte durch einen festen Mentor/Ansprechpartner.
Ich wurde vom ersten Tag an sehr gut ins Team integriert, fühlte mich mehr als ein ärztlicher Kollege als ein PJ´ler. Die Kolleginnen und Kollegen sind allesamt sehr nett und hilfsbereit. Ich wurde mehrfach nach meiner Zufriedenheit und Wünschen gefragt, meine Anregungen konnten in der Regel auch umgesetzt werden.
Während des Tertials konnte ich sämtliche Bereiche der Anästhesie kennen lernen und viel selbst machen, beginnend mit PVK´s und Monitoring, über Narkoseeinleitung,- führung und -ausleitung bis hin zu eigenständiger Durchführung von Spinalanästhesien, ZVK´s und Arterien. Dabei war jederzeit ein erfahrener Anästhesist im Raum, der eingreifen konnte. Ich wurde nie allein gelassen.
Eine Teilnahme an Notarzt-Einsätzen war ebenso unproblematisch möglich, die nötige Ausrüstung wurde vom Anästhesie Sekretariat für das komplette Tertial gestellt.
Die übliche Rotation im Tertial besteht aus 12 Wochen OP und 4 Wochen Intensivstation, eine Variation nach persönlichen Interessen wäre aber ebenso möglich gewesen.
PJ Seminare fanden regelmäßig statt, waren inhaltlich gut, eine Teilnahme war selbstverständlich möglich.
Abschließend kann ich das Tertial uneingeschränkt weiter empfehlen, ich würde jederzeit wieder dort anfangen.