Wohnheim:
Ein Stockwerk im St. Michael Studienseminar ist für Studenten reserviert. Zimmer sind ausreichend groß und mit eigenem Waschbecken. Gemeinschaftsräume werden regelmäßig geputzt, aber die Sauberkeit steht und fällt mit dem Sauberkeitsempfinden der anwesenden PJler. 3 Kühlschränke ohne Gefrierfach für alle. 3 Toiletten, 2 Duschen. Fuß- plus Basketballplatz vor der Tür. Bei der Benutzung der Sporthalle, des Schwimmbads und des Bandraums sollte sich ab 1.1.15 einiges dank neuem Leiter ändern. Das Freibad ist seit unzähligen Jahren kaputt. Zu Fuß ist das Wohnheim ca 12min von der Klinik entfernt.
Klinik:
Klamotten und Spind wird gestellt. 50€ Essensgeld cash pro Monat und man zahlt nur die Hälfte des Mittarbeiterpreises. 300€ Gehalt. Freitag frei.
Bis zu 3 Fortbildungen pro Tag aus allen verschiedenen Fachrichtungen, die man alle Besuchen kann.
Man rotiert durch das gesamte Haus. Ich war auf Nephro, Gastro, Kardio, Notaufnahme. Zusätzlich gibt es noch Onko und Diabetologie.
Man kann jederzeit in die Funktion gehen, v.a. Sono ist sehr zu empfehlen.
Die schönste Zeit hatte ich auf der Notaufnahme, da dort ein gut funktionierendes Team existiert und man viel gelernt hat. Sehr netter Oberarzt, der einen gerne alles Mögliche machen lässt. Ich z.B. auch mehrfach kardiovertieren.
Auf Station muss man kein Blutabnehmen da es dafür extra Personal gibt. Je nach Station diktiert man Arztbriefe und hat mehr oder weniger eigene Patienten bzw ist in Therapieentscheidungen eingebunden. Die Ärzte waren auf allen Stationen sehr nett, die Pflege auf den meisten auch.
Bewerbung
PJ-Stelle: ca halbes Jahr vorher Empfehlungsschreiben per Sekretariat der Gastro.
Wohnheimszimmer: Möglichst früh darum kümmern, bei einem nein einfach regelmäßig nachfragen. Die Frau, die die Zimmer verteilt hat keine Ahnung wer wann tatsächlich zum PJ da ist. Einige PJler reservieren für das ganze PJ ein Zimmer im Voraus, obwohl sie nur ein Tertial dort machen. Es werden immer wieder Zimmer frei.