Ein typischer Tag verläuft so:
07:15 Morgenbesprechung, anschließend Visite bis ca. 08:15.
Danach muss man als PJler üblicherweise Flaschen anhängen, Blut abnehmen und Leitungen legen. Wenn das getan ist, kann man auf Station Aufnahmen machen, in den OP oder in die Ambulanz gehen (nach Absprache mit den Stationsärzten ist eigentlich fast immer alles möglich).
Mittagessen geht sich eigentlich fast immer aus.
Am Nachmittag ist normaler Betrieb, um 15:00 ist nochmal Stationsbesprechung, anschließend Radiologiebesprechung und um 15:45 ist offiziell Dienstschluss.
Der Vorteil und gleichzeitig auch Nachteil des KPJ in Österreich ist, dass man für nichts so richtig fix eingeteilt ist. Aufgaben wie Blutabnahmen, Flaschen anhängen und Braunülen legen werden zwar erwartet, aber ansonsten kann man sich ziemlich frei bewegen. (Anm: Auch diese Tätigkeiten werden in Zukunft ab März von den Schwestern übernommen.)
Da man zu nichts verpflichtet ist, kann man in der Zeit hier zu richtig viel oder eben zu gar nichts kommen, je nach eigenem Einsatz.
Wenn man aber Lust hat, was zu machen und gewillt ist zu lernen, helfen einem die Ärzte echt weiter und lassen einen auch viel selbst machen: Ultraschall, Katheter legen, Cystoskopien (natürlich immer erstmal unter Anweisung, danach tw auch selbstständig), mitoperieren ...
Fixe Unterrichtszeiten gibt es zwar nicht, aber wer möchte, kann bei den Turnusärztefortbildungen dabei sein (die sind meistens jeden zweiten Mittwoch).
Zusätzlich gibt es noch jeden Mittwoch um 4 eine Videokonferenz mit den Urologen von Bozen, Feldkirch und Linz, wo interessante Fälle vorgestellt und besprochen werden.
Bewerbung
Ganz unkompliziert über Frau Mag. Danninger (zu finden auf der Homepage des BKH), telefonisch oder per EMail.