Wer im PJ auch in der Inneren sehr viel mitnehmen möchte, kann ich Augsburg empfehlen. Die Betreuung wird intern durch Fr. Bauer geleitet. Sie empfängt die PJ-Studenten am Beginn des Tertials herzlich und kümmert sich um etwaige Probleme.
Kleidung wird gestellt, sowie 350 Euro werden monatlich als Praktikanten-Entschädigung gezahlt. In der Inneren besteht die Mögilchkeit sich den einzelnen Disziplinen über die Stationen zuteilen zu lassen, als auch mehrere sog. Funktionswochen zu absolvieren, in der man im Wochentakt einen Funktionsbereich durchläuft. (Endoskopie, EKG, Intensivstation, Palliativstation, Notaufnahme, etc.)
Meine eingesetzten Bereiche waren Kardiologie und Hämatologie/Onkologie. Die Assistenten und Oberärzte waren alle sehr nett und umgänglich, und auch bemüht ihr Wissen weiterzugeben. Der Kontakt zur Pflege, der bekanntlichermaßen immer etwas schwierig ist, ist mit rudimentären zwischenmenschlichen Fähigkeiten kein Problem.
Das Morgenprogramm besteht wie üblich aus Blut abnehmen und über den Tag ist man immer wieder mit Braunülen beschäftigt. Daneben bleibt viel Zeit am Stationsalltag mit Visiten teilzunehmen und die Assistenten lassen dem PJler bei der Delegation der Aufgaben (Aufnahmen, Untersuchungen, etc.) sehr viel Freiraum. Auch an invasive Eingriffe (Punktionen, Kardioversion, etc.) wird man wenn man dafür Interesse zeigt, herangeführt. Im Zk Augsburg besteht täglich ab Mittag die Möglichkeit am zahlreichen Fortbildungsangebot teilzunehmen, falls man keine Lust auf die Station hat, oder es nichts mehr zu tun gibt. Jeden Freitag wöchentlich findet der PJ-Unterricht statt der um 9 beginnt und eine Abwechslung zum Stationsalltag bietet. Alles in allem ein sehr gutes Tertial! Danke Station 6/7,6/8, 10/1 und Frau Kerstin Bauer!
Bewerbung
Es gibt praktisch keine Vorlaufzeit:
Bei LMU Studenten zur PJ-Anmeldung
Bei externen Studenten Fristen auf der LMU-Seite beobachten und nach Vorgabe anmelden