PJ-Tertial Radiologie in St. Franziskus Hospital (4/2014 bis 7/2014)

Station(en)
Abteilung für Radiologie
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Der Leiter der Radiologie, Prof. Bremer, ist auch der PJ-Beauftragte des St. Franziskus Hospitals und es gibt eine spezielle Sekretärin in der Abteilung, die für die PJ'ler zuständig ist. Dementsprechend ist die Betreuung super: Für jeden PJ'ler wird ein Rotationsplan erstellt durch die einzelnen Abteilungen (konventionelles Röntgen, CT, MRT, Interventionen Radio/Angio, ggf. Rotationen in Neuroradiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie (diese ist am UKM)). Den Plan kann man aber je nach Vorlieben ändern und so selbst mitbestimmen, wo man wie lange sein will.

Für das alltägliche Arbeiten stehen sehr viele PCs zur Verfügung, sodass man als PJ'ler immer einen eigenen Arbeitsplatz hat. Generell kann man nach einiger Zeit Vor-Befunde anlegen, die dann mit den Assistenten und Oberärzten besprochen werden (jeder Befund wird vom Oberarzt besprochen). Der PJ'ler ist aber nicht zum eigenen Befunden verpflichtet, sodass man auch in dem sehr großen Lehrarchiv der Klinik lernen kann oder zusammen mit den Assistenten befunden kann. Außerdem kann man bei Interventionen mitmachen (es werden in der Abteilung einige Punktionen etc. gemacht).
Insgesamt konnte ich so extrem viel lernen, ohne dabei jemals Stress zu haben!

Die Assistenten sind super nett und erklären gerne und viel. Auch die Oberärzte sind sehr nett und klinisch super gut. Dadurch, dass sie jeden Befund mit den Assistenten und euch besprechen kann man viel lernen. Der Kontakt zu der Pflege ist auch gut.

Die Fortbildungen (1/Woche) werden abwechselnd von allen Abteilungen gemacht und sind unterschiedlich gut - insgesamt aber eher mäßig.
Zusätzlich gibt es alle 2 Wochen eine Fortbildung in der Radiologie, die einfach spitze ist.
Bewerbung
Super Tertial, das ich nur empfehlen kann!
Man kann sehr viel lernen ohne dabei irgendwie Stress zu haben. Das Klima und die Betreuung durch die Assistenten und Oberärzte ist dabei extrem nett und gut.

Als kleinen Tip: Ich glaube, dass einem das Tertial am meisten bringt, wenn man vorher schon Innere oder Chirurgie gemacht hat - nicht weil man das Vorwissen braucht, sondern weil man sich das Tertial hier relativ frei einteilen kann und dabei hilft etwas PJ Erfahrung (man weiß dann einfach besser, wie man für sich am meisten aus dem PJ rauszieht).
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400,00

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13