Da dies mein Wunschtertial war, hatte ich keine Fortbildung. Daher kann ich leider nichts dazu sagen.
Was die Studientage angeht, hat die MHH im Allgemeinen die Regelung ab dem PJ August 2007 geändert. Jedem PJler steht nun ein freier Tag zu. Nach Absprache mit den Oberärzten kann man diesen auch ohne Weiteres einhalten.
Wer einen Nachtdienst mitmacht, hat ebenfalls am darauffolgenden Tag frei.
Was die Arbeitszeit angeht, nunja, offiziell beginnt der Tag morgens um 7.00 Uhr und endet um 15.30 Uhr. Da allerdings die Indikationsbesprechung am Nachmittag erst um 15.30 Uhr beginnt, verschiebt sich das Ende meist nach hinten. Ebenfalls dauern die OP´s auch gerne mal bis 18 Uhr oder länger. Der Stationsalltag endet auch nicht pünktlich um 15.30 Uhr.
In dieser Abteilung ist jeder PJler auf sich selbst gestellt, was seine Arbeitszeit oder seinen Einsatzort angeht. Wir haben uns untereinander abgesprochen und sind dann in die einzelnen Abteilungen gegangen. Einen Rotationsplan für PJler scheint es nicht zu geben.
Jeder ist angehalten, selbst darauf zu achten, dass er möglichst viel mitnimmt und nicht nur immer die Blutabnahmen machen muss.
Besonders zu empfehlen ist die Intensivstation dieser Abteilung. Die Station 71 sowie der OP-Saal 71 sind hervorragend zum Lernen. Die komplette intensivmedizinische Patientenversorgung kann der PJler übernehmen. Im OP kann man ebenfalls selbst mitoperieren und muss nicht nur den Haken oder das Bein etc. halten.
Bewerbung
Als Famulant sollte man sich wohl mindestens 1 Woche vorher anmelden. Als PJler braucht man keine Vorlaufzeit mehr, da die Sekretärin der Chirurgie dies für einen übernimmt. Man muss lediglich zum Arbeitsbeginn antreten.