Mein halbes Tertial auf der Toxikologie hat mir großen Spaß gemacht und ich würde es jedem weiter empfehlen.
Das Team ist sehr nett und man fühlt sich von Beginn an integriert. Auch fallen nicht sehr viele Blutentnahmen an und man kann täglich mit auf Visite gehen, sprich man hat viel Zeit sich den Patienten zu widmen. Schnell kennt man die ganze Station. Bei Fragen aller Art kann man sich jederzeit an die Ärzte wenden, welche gerne die Zusammenhänge erklären.
Es gibt eine Intensivstation, eine offene und eine geschlossene Station, auf welche man je nach Interesse rotieren kann. Auch ist es möglich beim an die Abteilung angeschlossenen Giftnotruf dabei zu sein.
Als sehr spezialisiertes Gebiet, bekommt man dort sicher ein nicht ganz repräsentatives Bild der inneren Medizin (verglichen mit einer Rotation z.B. auf eine "Standard-Gastro-Station"), jedoch erfährt man viel über Sozialmedizin, Überschneidungen mit der Psychiatrie und man bekommt ohne Zweifel viele spannende und zum Teil auch seltene Krankheitsbilder/Vergiftungen zu Gesicht.