Es war mein letztes Tertial und mein Bestes. Überschaubare Mengen an Blutabnahmen, relativ faire Verteilung der OPs (auch die Assistenzärzte gingen zu nörgelnden Belegern und es mussten nicht immer die PJler die mühsamen OPs mitmachen), Essen regelmäßig möglich, pünktliches Ende (mit ganz wenigen Ausnahmen, aber alle waren bemüht uns wirklich zeitig gehen zu lassen wenn nix gravierendes zu erledigen war). Freundliche Pflegekräfte, nette Ärzte die trotz Arbeitsdruck sich Zeit nehmen Fragen zu beantworten und einem Dinge zu zeigen (interessante Patientenfälle auch mal aus dem Archiv holen ...).
Im OP Teils unfreundliche Schwestern (aber die gibt es ja eh überall und die Operateure haben die in der Regel ganz schnell eingebremst wenn sie zu uns PJlern ungerechtfertigt ungut wurden) das OP Programm erstaunlich breitgefächert (hätte ich mir von einem "relativ kleinen Haus" jetzt nicht erwartet) die Eingriffe verliefen alle sehr ruhig und souverän.