Wenn man sich zur Neurologie am UKE Hamburg entscheidet, entscheidet man sich für ein großes, in viele Richtung orientiertes Team. Es ist sehr abwechslungsreich da man neben der Stationsarbeit nach eigenem Interesse auf die Stroke Unit wechseln kann, in der Notaufnahme eigenen Patienten betreuen kann, in den Funktionsbereichen Untersuchungen ansehen kann, in den Spezialsprechstunden (Kopfschmerzambulanz, Botox Sprechstunde, Myasthenie Sprechstunde) den Spezialisten über die Schulter schauen kann, in der großen MS Tagesklinik viel über die Erkrankung, Betreuung betroffener und Forschungsziele lernen kann. Stationär ist die Station 5C zu empfehlen, da hier viele verschiedene Fälle betreut werden. Station 4D mit einem klaren Schwerpunkt auf Parkinson ist weniger abwechslungsreich. Auch kann man hin und wieder in die Neurochirurgie um sich beispielsweise eine THS Implantation anzusehen. Fortbildungen sind für PJ ler alle zwei Wochen am Freitag. Der Unterricht wahr sehr lehrreich. Neurologisch findet täglich Studentenunterricht für Block-Pranktikanten statt. Alles in allem war ich sehr zufrieden.