PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Akademia Medyczna (12/2007 bis 1/2008)

Station(en)
A
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
In Polen wird extrem viel Wert auf Lehre gelegt, und man darf sehr viel selbst machen! Die Ärzte sprechen alle sehr gut Englisch, und haben Freude daran, ihr Wissen weiterzugeben. Ich konnte wann immer ich wollte bei OPs assistieren oder in der Notaufnahme dabeisein. Täglich gab es ein Seminar auf Polnisch für die polnischen Studenten, bei dem man mit dabei sein konnte. Blutabnahmen erledigen in Polen die Krankenschwestern. Meine Polnischkenntnisse verbesserten sich zwar während meines Aufenthaltes stetig, aber leider reichten sie nicht aus, um wie die polnischen Studenten eigene Patienten zu betreuen und vorzustellen. Aber wenn man der polnischen Sprache mächtig ist oder das Chirurgietertial eher als abzuleistende Pflichtveranstaltung betrachtet, dann kann ich nur empfehlen, dafür nach Warschau zu gehen. Ich hatte trotz meines eher mäßigen ausgeprägten Interesses für Chirurgie viel Freude in der Klinik, und noch dazu ausreichend Freizeit, die ich nutzen konnte, um eine sehr spannende Stadt zu entdecken!
Bewerbung
über Erasmus
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13