Das Team ist klein, aber sehr nett und kollegial.
Ab dem ersten Tag wird man auf der Station und im OP eingesetzt, oft leider über die Kompetenzen hinaus. So hatte ich häufig eine ganze Station alleine zu betreuen und nebenbei noch im OP auszuhelfen. Da kommt man schnell auf 9 Stunden Arbeit, teilweise ohne Pause. Positiv ist, dass man (gezwungenermaßen) sehr viel lernt, insbesondere Stationsabläufe und Patientenversorgung.
Die Klinik an sich ist relativ klein, man lernt häufige Krankheitsbilder gut kennen und fühlt sich in der Behandlung schnell sicher.
Im OP ist die Stimmung meist gut, leider wird man fast immer abgefragt.
Chirurgischer Unterricht ist eine seltene Erscheinung, man muss den Ärzten sehr hinterherrennen um etwas organisiert zu bekommen. Internistischer Unterricht ist einmal pro Woche zu einem festen Zeitpunkt.