Mein Tertial hat mir viel Spaß gemacht. Ich wollte in einem kleineren Haus die Basics der Inneren lernen und das hat gut geklappt. Ich will keine Innere machen später, sofern man hier Wert auf ausgefallenere Fälle legt sollte man vielleicht an die Uni. Besonders angenehm war die Arbeitsatmosphäre im Team sowohl in den 8 Wochen Gastro sowie Kardio. Je nach Arzt und Eigeninteresse konnte man viel in die Ambulanz oder Funktion oder eigene Patienten betreuen, sofern man seine Pflichtaufgaben Braunülen legen, Blutabnehmen, BGAs stechen und Lasix spritzen zuverlässig erledigt - oder eben auch einfach früher gehen.
In den Diensten (6 Pflichtdienste, danach freiwillig und mit 10€/h bezahlt) war man leider oft nur derjenige, der allen Patienten Nadeln legen sollte, andererseits kam man, wenn man einen eigenen Patienten aufnehmen durfte, hier am nähesten an die "richtige" ärztliche Tätigkeit heran.