Ich kann die Station jedem PJler nur wärmstens empfehlen! Das komplette Team ist einfach klasse. Trotz teilweise sehr stressiger Zeiten waren alle immer gut gelaunt, freundlich und zu Späßen bereit.
Um Blutentnahmen, Flexülen und Portnadeln hat sich eine Arzthelferin auf Station gekümmert, die sich aber über Unterstützung sehr gefreut hat.
8.00 Uhr ist immer die Morgenbesprechung der gesamten Inneren Klinik mit anschließender Röntgenvisite, bei der man auch viel lernen kann.
Alle Ärzte waren sehr bemüht zu lehren und anzuleiten. Ich hatte hier die Möglichkeit unter Anleitung Pleura-, Aszites- und Knochenmarkpunktionen selber durchzuführen.
Da es auf der Station ein mobiles Ultraschallgerät gibt, hat man auch die Möglichkeit dieses hier zu lernen (auf anderen internistischen Stationen in Dölau ist das nicht so).
Zu den festen Aufgaben gehörten:
Teilnahme an der Visite
Aufnehmen der Patienten
Vorbereiten von Transfusionen
Blutabnahmen/Flexülen/Portnadeln (wenn Johanna nicht (mehr) da war)
EKG-Auswertungen
Magensonden legen
Blasenkatheter bei Männern legen (bei Frauen übernahmen das die Schwestern)
Die Teilnahme an den Seminaren wurde immer ermöglicht und man hatte auch jederzeit die Möglichkeit in den Funktionsabteilungen zu hospitieren um sein Log-Buch voll zu bekommen.