PJ-Tertial Innere in Klinikum Mitte (11/2014 bis 3/2015)
Station(en)
3.1 (Pneumologie), 5.3 (Hämato-Onkologie)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Ich bin aufgrund der hiesigen Bewertungen an das Klinikum Bielefeld gegangen und die guten Eindrücke wurden völlig bestätigt.
Insgesamt wurde ich sehr gut betreut. Es hatten wirklich alle Mitarbeiter Lust mir was beizubringen und ich hatte nie den Eindruck den Ärzten zur Last zu fallen.
In der Pneumologie durfte ich sehr schnell eigene Zimmer betreuen und in Absprache mit meinem Stationsarzt Entscheidungen treffen. Es war auch möglich in die Broncho zu gehen und an den Untersuchungen teilzunehmen.
Auf der Hämato- Onko habe ich weniger Patienten betreut, da viele nur zu ihren Chemozyklen kommen und mir das zu kompliziert war. Ich weiß aber von Kommilionen, dass sie auch da mehr Patienten betreut haben und sich intensiver mit der Chemotherapie auseinandergesetzt haben.
Auf der Station finden relativ viele Punktionen (Knochenmark, Aszites, Pleurapunktionen) statt, die man unter Anleitung auch selber durchführen darf.
Auf Nachfrage ist es auch möglich mit einem der Ärzte in die Notaufnahme zu gehen.
In beiden Kliniken ist das Personal sehr nett und hat mich schnell integriert und in das jeweilige Team aufgenommen.
Leider hat es zu Beginn des Tertials sehr lange gedauert bis die PJler ihre Computer- Zugänge erhalten haben. Ein weiterer Kritikpunkt ist das fehlende WLAN im Krankenhaus.