Arbeit
An meinem ersten Arbeitstag wurde ich von einer Mit-KPJlerin in die Klinik eingeführt (Kleidung, Mensa, Personalabteilung, …) und dann meiner Station zugeteilt.
Im ganzen Spital herrscht ein sehr familiäres Klima – es grüßt sich jeder und jeder kennt jeden.
Auf der Station wurde ich einem Turnusarzt zugeteilt, der so eine Art Mentor für mich wurde.
Meine Turnusärztin hat mich sofort voll in den Arbeitsalltag integriert, mir alles gezeigt und mich sehr schnell auch alles machen lassen, wenn sie den Eindruck hatte, dass ich das auch allein gut schaffen könne. Bei Fragen aller Art konnte ich jeder Zeit zu ihr kommen bzw. auch die Oberärzte fragen.
Überhaupt waren alle dem „deutschen KPJler“ sehr aufgeschlossen gegenüber: Ich habe Tipps für die Freizeit bekommen, wurde zum Weggehen eingeladen und sehr schnell in die Gruppe integriert.
Von der Arbeit her kann man in Lienz sehr viel, sehr schnell lernen, wenn man die nötige Motivation und etwas Engagement mitbringt. So konnte ich immer zu allen Fortbildungen gehen, jederzeit mit auf die Funktionsabteilungen, Intensivstation und Ambulanz/Notaufnahme kommen.
Freizeit
„Lienz hat alles!“ so lautet ein Werbeslogan der Stadt und ganz Unrecht hat er nicht (verschiedenste Einkaufsmöglichkeiten, Kino, Schwimmhalle, mehrere Sportplätze, eine Kletterhalle, …).
Wer Kultur sucht, wird hier aber nicht fündig werden, dafür gibt es aber ein umso größeres Sportangebot:
- Winter:
o Alpin Ski / Snowboard (Kals-Matrei, Heiligenblut, Helm, …)
o Tourenski / Langlauf / Schneeschuhwandern
o Eislaufen, Eisstockschießen
o …
- Wandern
- Radfahren
- Joggen