Der Empfang im St Georg ist richtig nett! Frau Lietzau ist für die PJler zuständig und gestaltet einen Einführungstag, erklärt alles und ist als Ansprechpartnerin immer verfügbar. Sie hat für Probleme immer ein offenes Ohr und setzt sich wirklich für die Interessen der PJler ein!
Ich habe mein Inneres-Tertia gesplittet und die ersten acht Wochen in der Kardiologie (separater Bericht) verbracht. Danach bin ich etwas desillusioniert in die Gastro rotiert- und war sehr positiv überrascht!
Das Team ist super nett, sowohl die Ärzte als auch das Pflegepersonal. Mann kann immer bei Visite mitlaufen, und hier wird auch viel erklärt und gefragt. Man nimmt zwar trotzdem Blut ab und legt Flexülen, aber die Pflege ist darüber wirklich froh und sagt das auch. Nach der Visite nimmt man Patienten auf, und wenn wenig los ist kann man in der Endoskopie vorbeischauen. Auch manuelle Tätigkeiten wie Aszitespunktionen führt man als PJler durch.
Man wechselt immer tageweise zwischen Station und Endoskopie, was wirklich Spaß macht. In der Endoskopie kann man bei allen Untersuchungen zuschauen, assistieren und auch hier wird Wert auf Lehre gelegt.
Insgesamt habe ich hier viel gelernt und es war ein super PJ Abschnitt!
Sehr negativ zu erwähnen ist das Essen in der Kantine. Man hat zwar ein Mittagessen in Höhe von 3,60 Euro frei, aber das Küchenpersonal ist wirklich eine Katastrophe. Super unfreundlich, jeden Tag muss man sich anmeckern lassen und völlig willkürlich werden Essenbeilagen gestrichen. Während meiner Zeit im St Georg hat das zu großem Unmut unter den Pjlern geführt, da sich der Groll der Küche ausschließlich gegen uns richtete.