Betreuung durch die jungen, netten Assistenzärzte auf Station war wirklich gut und man hatte das Gefühl, als PJler durchaus ernst genommen und "wertgeschätzt" zu werden. Auch das Pflegeteam war immer lieb und fürsorglich (fütterte einen regelmäßig mit durch, da es durch das lange im Op stehen so gut wie nie möglich war, Mittag essen zu gehen...).
Die OPs selbst waren (Viszeralchirurgie!) oft sehr lang und anstrengend (Hakenhalten), da zu meiner Zeit wenige PJler vor Ort waren, war es nicht möglich, z.B. mal nach 6h ausgelöst zu werden. Stimmung im OP und mal etwas "selber machen dürfen" waren immer vom Operateur abhängig- insgesamt war das Teaching im OP etwas dürftig.
Fortbildungen von Seiten der Chirurgen fanden im gesamten Tertial EINMAL statt...
Mittlerweile sollen sich Teaching und Angebote wie Nahtkurse aber extrem verbessert haben.