Am erstern Tag in der Klinik gemeinsames Treffen um 8 Uhr mit allen neuen PJlern und Frau Lietzau. Vorstellung aller Klinikbereiche inklusive Führung über das große Klinikgelände mit Besuch Wäscherei, Apotheke, Bibliothek. Alles Organisaotorische von Spintschlüssel bis Kittelausgabe und Vorstellung in der jeweiligen Klinik zusammen erledigt. Top Einführung!
Die Arbeit auf Station war recht langweilg. Blutentnahmen wurden von der Pflege gemacht, Patientenaufnahmen mit Untersuchungen in der Ambulanz (wo man allerdings jederzeit mithelfen konnte) und die chirurgische Visite dauerte im Schnitt 20min für die gesamte Station.
Für chirugisch Interessierte macht der OP Spaß. Großes Spektrum an Operationen von kleinen Eingriffen wie Schrittmacherwechsel oder Narbenhernien (wo man auch mal selbst nähen und knoten kann) bis zu ausgeprägten Darmoperationen und Whipple-OPs. Man kann regelmäßg mit am Tisch stehen und wenn man fragt viel lernen.
Alle Ärzte waren zu uns PJlern sehr freundlich wobei die Stimmung im Ärzteteam insgesamt recht angespannt war. Regelmäßig Freitag mittags nahm sich der Chefarzt persönlich Zeit für die PJler um spannende Fälle durchzusprechen oder sonstige Fragen zu klären und man hatte dort auch die Möglichkeit einen Patienten als Übung fürs Mündliche Staatsexamen vorzustellen.
Der Unterricht ist kein einziges Mal ausgefallen und war abwechslungsreich und im Durchschnitt sehr interessant.
Arbeitsende war offiziell um 15:30h, wobei man selten länger als 16h bleiben musste. Zeit zum Mittagessen in der Kantine war sogutwie jeden Tag.