In den vier Monaten auf der Orthopädie kann man in Absprache mit dem PJ-Beauftragten in die Kinder- und Sportorthopädie rotieren.
Ansonsten waren wir in der Zeit, so viele Studenten auf der Station, sodass man in Absprache egentlich alles machen konnte was einen interessiert. Vorweg: Die Abteilung stellt Studenten als Hakenhalter an. Man ist im OP gerne gesehen, muss aber nicht jeden Tag 10 Std Haken halten.
Auf Station muss man morgens die alltägliche Arbeit verrichten: Visite, Braunülen legen, Blut abnehmen. Danach kann man dann in der Ambulanz helfen oder in den OP gehen oder auf Station bei den Arztbriefen helfen.
Das Team war sehr nett zu uns Pj'lern, da gab es nie irgendwelche Probleme, auch nicht wenn man mal etwas früher nach Hause gehen musste.
Der PJ-Unterricht findet einmal in der Woche für 2 Std statt. In der Zeit meines Tertials kam es nicht einmal dazu, dass der Unterricht ausfiel. Wir haben alle sehr viel gelernt und für die Vorbereitung auf das mündliche Examen war der Unterricht sehr gut.
Wenn man sich für Orthopädie interessiert kann ich die Abteilung nur empfehlen. Man kann sehr viel lernen, wird nicht nur als Hakenhalten ausgenutzt und die Stimmung war sehr gut.
Kittel und Mittagessen wird von der Klinik gestellt.