Ein sehr gutes Tertial. Ich habe viel gelernt und wurde als Lernende, nicht als stupide Arbeitskraft gesehen. Die eigene Arbeit wurde wertgeschätzt. PJ-Unterricht gab es regelmäßig (Innere 1x/Woche), dem Fächerfremden PJ-Unterricht konnte man auch jederzeit besuchen. Außerdem gab es montags immer eine interne Fortbildung. Auf der Nottfall-Station hatte man seine eigenen Patienten und hat dieser anamnestiziert und untersucht. VerdachtsdIagnosen wurden mit dem OA bzw. AA besprochen und dann weiteres Vorgehen von einem selbst vorgeschlagen und ggf. vom OA/AA korrigiert bzw. erweitert. Man hat sich zu keinem Zeitpunkt allein gelassen gefühlt, sondern immer gut betreut. Gleiches galt auch für die peripheren Stationen, auf denen ich war (Kardio, Gastro, Onko). Man war zur Diagnostik (Herzkatheterlabor, Sono, Kolo, Gastro, Broncho etc.) immer herzlich eingeladen und hat immer was erklärt und gezeigt bekommen. In Visisten wurde man oft von den OÄ miteinbezogen, es wurden einem Fragen gestellt und wenn man diese falsch beantwortete, war dies nicht schlimm. Vielmehr wurde einem erklärt, wie es denn richtig ist, warum das so ist und wie man sich das herleiten kann. In der Tumorkonferenz oder morgendlichen Röntgenbesprechung konnte man seine Patienten vorstellen.
Verpflegung ist Frühstück und Mittag mit drin, zudem kriegt man eine Zimmer in einer Wohnung im Personalwohnheim gestellt, was gleich neben der Klinik steht (max. 5 Minuten Fußweg). Diese Wohnung teilt man sich dann mit anderen PJlern. In Itzehoe selber kann man nciht soviel unternehmen. Ein Auto ist da sehr von Vorteil, um zum Beispiel an die Nordsee oÄ zu fahren. Einkaufsmöglichkeiten (Aldi/Penny) sind aber gut fußläufig zu erreichen.
Bewerbung
Bei uns Kielern war die Bewerbung hinfällig - lief über PJ-Tombola
Wohnungstechnisch muss man sich bei Frau Horn von den Wankendorfern melden, dies sollte zeitig (Minimum 1 Monat vor Beginn) erfolgen. Dort kann man auch Wohnwünsche (Einzimmerwohnung bzw. Mit-PJler als Wohnungspartner) angeben.