Nettes, familiäres Haus. Alle, sowohl das ärztliche als auch das pflegerische Personal, sind bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen ausgesprochen nett. Man wird als Pjler freundlich aufgenommen und nicht für unsinnige Tätigkeiten ausgenutzt. Für die vielen Blutentnahmen morgens gibt es einen Labordienst, man macht dann die BEs und Viggos die noch im Tagesverlauf anfallen.
Unfallchirurgie: Op (Haken halten, manchmal nähen, kleine Sachen wie Metallentfernungen machen, Arthroskop führen), Station (Aufnahmen, Untersuchungen, Post-op, Visite), Notaufnahme (Aufnahme, Untersuchungen, Nähen)
Viszeralchirurgie: Op (Haken halten, Kamera führen), auf Station und in der Ambulanz eher weniger zu tun.
Das Pj lässt sich ganz gut nach Interesse gestalten, wer gerne in den Op will lässt sich viel einteilen, ansonsten muss man nur das nötigste machen.
Man kann ohne Probleme Dienste oder Notarzt fahren mitmachen (beides empfehlenswert).
Montags finden immer Fortbildungen statt und es geht erst um 9 h los, an den anderen Tagen um 7 h. Man bleibt nachmittags bis zur abschließenden Besprechung. Die Fortbildung finden ziemlich nach Plan statt und sind meistens ganz gut, teils mit Patienten- und Fallbesprechung.
Es gibt kostenfreies Essen (gut!) und man bekommt neue Kleidung und eine Aufwandsentschädigung von 270/Monat.