Hatte ein absolut großartiges Innere Tertial hier, obwohl Innere gar nicht mein Fall war vorher! ;) Die Betreuung war toll und gut organisiert, PJler hatten ihren festen Stand am Klinikum, wurden gut eingearbeitet und hatten feste Aufgaben, konnten aber auch viel frei entscheiden.
Rotationen auf alle Stationen, in die Diagnostik (Kardio+Endo+Radio) und in die Notaufnahme haben mir einen guten Einblick in alle relevanten Bereiche geboten. Auf Station hatte ich meine eigenen Patienten (keine Pflicht aber gern gesehen) die ich mit Hilfe eines Assistenzarztes selbst versogen durfte (Untersuchungen anordnen/durchführen, Brief schreiben, Medis anordnen usw..), Blut abnehmen mussten wir nur wenn es bei den extra dafür zuständigen Pflegekräfte(!!) nicht geklappt hat, ansonsten nur ein paar Viggos oder BGAs pro Tag.
Tagesablauf: 8:00 Uhr Frühbesprechung, danach Visite + BGAs/Viggos, dann evt. Diagnostik bei den eigenen Patienten und normale Stationsarbeit. Mittagessen täglich mit den Kollegen oder anderen PJlern, nachmittags Unterricht/Fortbildung oder wieder Station.
Der PJ-Unterricht fand regelmäßig in allen Fächern statt (Kardio, Gastro, Chirurgie, Neuro, Anästhesie, Patho) und war fast immer sehr gut, häufig auch praktisch.
Unterbringung im PJ Wohnheim 10 min weg von der Klinik - perfekt!!! Fast Hotel-Standard! Essen in der Cafeteria 6€/Tag auch immer lecker, vegan auf Bestellung und vegetarisch immer möglich.
Alles in allem definitiv zu empfehlen!
Bewerbung
normal ca. 6 Monate vorher als externer Student bei Frau Dammann