Insgesamt ein sehr gutes Tertial. Ich war auf eigenen Wunsch die gesamten 16 Wochen auf der Onkologie. Es ist in Neuperlach aber auch grundsätzlich möglich zur Hälfte des Tertials in eine andere Internistische Abteilung zu wechseln.
Gute Stimmung in der Abteilung und auf Station, als PJler ist man im Team willkommen, und sowohl die Assistenzärzte als auch die Oberärzte sind immer bereit einem etwas beizubringen/zu zeigen/Fragen zu beantworten.
Blut wird am Morgen mit den Assistenzärzten auf Station gemeinsam abgenommen, und auch sonst ist der Umgang mit den Studenten in der Onkologie angenehm kollegial. Punktionen darf man unter Anleitung durchführen (Aszites, Knochenmark, Pleura), ansonsten anfallende Tätigkeiten sind Patientenaufnahmen, Untersuchungen, EKGs, gemeinsame Visite, Röntgenbesprechung...
Aufgrund der vielen gut planbaren, elektiven Wiederaufnahmen zur Chemotherapie ist die Stationsarbeit häufig früh erledigt, und man kommt zeitig raus.
Teilnahme an den PJ Fortbildungen (2-3x/Woche) ist immer möglich, zu Mittag gegessen wird auch immer gemeinsam mit den Ärzten der Station.
Im Zuge des Tertiales Innere Medizin bietet Neuperlach eine Radiologie- und eine Notaufnahme-Woche an. Insbesondere ersteres ist sehr empfehlenswert - man hat die Gelegenheit überall mal reinzuschnuppern, in sehr enspannter Atmosphäre.
Ich kann das Innere Tertial in der Onkologie in Neuperlach absolut empfehlen, würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden!
Zu aktuellen Informationen bezüglich der Studientage am Besten direkt bei Frau Sirtl (PJ Sekretärin) nachfragen - anscheinend wurden die inzwischen abgeschafft.