Das RKK liegt zwar etwas außerhalb von Hannover, aber es lohnt sich: Das Team ist sehr nett, aufgeschlossen und engagiert. Die Hierarchien im gesamten Krankenhaus sind flach und man ist als PJ'ler gerne gesehen. ..
Ein Rotationsplan sorgt dafür, dass man überall Einblicke erhält ( Normalstation, Funktionsabteilung mit Gastro/ Colo etc., Notaufnahme, Intensivstation).
Das gesamte Personal ( von Servicepersonal, Pflege, Ärzte inkl. Chefärzte) ist äußerst freundlich und hilfsbereit.
Man kann viel machen, wird aber zu nichts gezwungen. Es gibt ausreichend Möglichkeiten Blut abzunehmen und Zugänge zu legen- wer will. Denn das RKK hat für fast alle Abteilungen Stationsassistentinnen, die sich darum kümmern. Es ist also nicht Aufgabe der Studenten! !!
Auch sonst hat man das Gefühl die richtige Entscheidung getroffen zu haben das Inneretertial in Gehrden zu machen. Auch wenn man eigentlich woanders eingeteilt ist, funktioniert die Kommunikation oft so gut, dass man rechtzeitig bei gewissen Untersuchungen beispielsweise dabei sein kann (z.B. bei V.a. Magenkarzinom oder Achalasie).
Verbesserungsvorschläge oder Wünsche sind stets mit Interesse zur Kenntnis genommen und umgesetzt worden. So haben wir zusätzlich zum bisherigen Studentenunterricht ( 1x ach oder uch pro Woche und 1x/Woche Radiologie) Sonographieren dürfen ( an echten Patienten) meist 1x Woche plus 1x Woche Studentenunterricht bei Prof. Wedemeyer oder Prof. Merx im Wechsel. Ist wohl eine gute Vorbereitung fur die Mündliche, da man Patienten vorstellt, Fragen zu Fall gestellt bekommt und diskutiert. Keine Angst, alles in einer supernetten Atmosphäre :-)
Ich hoffe, ich habe dem einem oder anderen weiterhelfen können mit meinem Bericht. Ich wünsche allen eine schöne PJ-Zeit