PJ-Tertial Gastroenterologie in Marienhospital (3/2015 bis 6/2015)
Station(en)
6A
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station
Heimatuni
Essen
Kommentar
Das PJ in der internistischen Abteilung kann ich insgesamt nur weiterempfehlen.
Zunächst ist die Oraganisation wirklich effizient! Diese obligt der Sekretärin des PJ- Beauftragen (z.Z. Chefarzt Chirurgie) und die Dame hat alles fest im Griff. Man wird rechtzeitig angeschrieben und informiert, wann man wo anfängt und welche Unterlagen bereit sein müssen. Kittel, Namensschild, Telefon und Schlüssel werden am ersten Tag zentral ausgegeben. Darüberhinaus gibt es eine Begrüßung durch den PJ- Beauftrageten und eine kurze Führung durchs Haus. Zum Umziehen steht jedem PJ'ler ein Spint in der zentralen Umkleide zur Verfügung. KIttel und Hosen können nach Bedarf aus der Kleiderkammer geholt werden. Diese hat morgens geöffnet, sodass die Abholung problemlos vor Dienstbeginn möglich ist. Als besonderer Bonus stehen den Studierenden reservierte Parkplätze zur Verfügung, welche sich direkt vor dem Personaleingang befinden!
Montag und Dienstag findet jeweils nachmittags ein Seminar statt, nach dem man nicht mehr auf Station geht! Donnerstags ist jeweils am Vormittag EKG- Kurs. Die Teilnahme ist nicht verpflichtend, aber von Seiten der Abteilungen aus selbstverständlich und eigentlich immer möglich. Ich selbst habe, wenn sehr viel los war, freiwillig ein paar Seminare ausfallen lassen. Ein Seminarplan wird an jeden PJ'ler ausgehändigt.
Das Essen (Frühstück und Mittagessen) ist gegen Vorlage des Namensschildes mit der Kennzeichnung "PJ" gratis. Mittagessen ist in der internistischen Abteilung immer möglich. Ein zusätzliches Frühtsück lässt sich mit der Stationsarbeit in der Regel nicht vereinbaren.
Die Betreeung auf meiner Station war gut. Ich durfte viel selbstsändig arbeiten, habe mich aber zu keinem Zeitpunkt überfordert gefühlt. Da ein Blutentnahmedienst auf meiner Station vorhanden war, musste ich nicht stundenlang Blut abnehmen! Ich wurde als Kollege behandelt und in die Patienbetreeung wirklich miteinbezogen. Der Kontakt zur Pflege war in Ordnung. Von oberärztlcher Seite findet leider praktisch keine Betreuung statt. Meine Stationsärztin war zum Glück bereits Fachärztin und sehr kompetent!
Feierabend ist regulär um 16.30 Uhr. Ich war spätestens um 16 Uhr aus dem Haus, häufig deutlich früher! Bei privaten Terminen konnte ich in Absprache mit der Station früher gehen. Studientage konnte ich nach Belieben sammeln oder nehmen. Zur Chefarztvisite sollte man aber anwesend sein.
Die Räumlichkeiten sind leider alt und teilweise eng, ein Platz im Arztzimmer, das leider auch das Wasserlager (!) war, stand mir aber zur Verfügung.
Bewerbung
Zentral über das Dekanat der medizinischen Fkultät.