PJ-Tertial Chirurgie in Kantonsspital Winterthur (5/2015 bis 6/2015)

Station(en)
Traumatologie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Schlechte bis gar keine Integration ins ärztliche Team (abgesehen vom Dienst auf der Notfallstation). Einführung durch die PJ'ler selber in die Klinik ohne festen/vorgegebenen Ablauf. Es gäbe zwar eine Ansprechsperson von ärztlicher Seite her, die erhält allerdings lieber E-Mails, als persönliche Gespräche.
Katastrophale Dienstplanung.

Die regulären Arbeiten, die der PJ'ler macht, sind:
- eigenständige Eintritte, ohne anschliessende Kontrolle der Assistenten.
- "Haken halten" etc. im OP. In aller Regel kaum Erklärung der Anatomie, der Operationsschritte, der Pathologien, etc.
- Bimbo-Jobs, die die Assis nicht selber erledigen wollen, wie z.B. 3xwöchtentlich 20 Röntgenanmeldungen für den kommenden Sprechstundentag machen.

Fazit: wenn's keine OPs und keine Eintritte gibt und nicht Sprechstundentag ist, dann gibts keinerlei Arbeit für den PJ'ler => der "Arbeits"-Tag ist absolute Zeitverschwendung.

Alles in allem ist das KSW ein Arbeitskrankenhaus: da gehen alle hin, um zu arbeiten, aber ganz bestimmt nicht, um zu Unterrichten/Lehren und erst recht nicht den PJ'ler. 2 Monate Zeitverschwendung!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
880
Gebühren in EUR
-

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
5
Unterricht
5
Betreuung
6
Freizeit
2
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.47