PJ-Tertial Unfallchirurgie in Staedtisches Klinikum Dessau (11/2014 bis 1/2015)

Station(en)
Station 14 und Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Halle
Kommentar
Ich habe den ersten Teil meines chirurgischen Tertials in der Unfallchirurgie im SKD verbracht.
Am besten hat mir das Klima unter den Kollegen und auch der Umgang mit mir als PJler gefallen. Besonders mit den Assistenzärzten hat die Arbeit viel Spaß gemacht. Ich durfte viel selber machen, z.B. eigenes Zimmer in der Notaufnahme mit eigenen Patienten, chirurgische Wundversorgung alleine in der NA usw.
Ich war sowohl im OP als auch auf Station eingebunden. Die Zeit im OP war sehr vielseitig, ich war bei fast allem dabei, was die Klinik so an OPs zu bieten hat, man muss eigentlich bloß "HIER" schrein ;-)
Auf Station war es v.a. Briefe schreiben, manchmal auch Blutabnehmen (haben aber eher die Schwestern gemacht) und Patienten aufnehmen. Wenn nichts zu tun war bin ich in die NA zum helfen gegangen. Von andern PJlern weiß ich dass sie ungewollt bei irrsinnig vielen Hüft- und Knie-TEPs assistieren mussten, das hing denen verständlicher Weise irgendwann zum Hals raus ;-)
Einmal die Woche ist PJ-Lehrveranstaltung, immer von einer anderen Klinik, aber so langsam entwickelt es sich, dass auch mehr angeboten wird. Z.B. hat der Chefarzt der Inneren mit uns einmal im Monat ein Fallseminar mit wirklich spannenden Fällen gemacht. Auch einer der Gynäkologen hat uns alle 2 Wochen ein Seminar zu onkologischen Erkrankungen angeboten.

Das ganze Drumherum ist auch sehr entspannt. man bekommt das Zimmer gestellt, direkt auf dem Gelände incl. eigenes Bad, TV und Internet (und bis auf ein Zimmer auch mit Balkon ;-) ). Außerdem hat man ein Budget fürs Essen, dass man frei für Frühstück, Mittag und Abend benutzen kann :)
Zeit zum Frühstück und Mittagessen mit den Kollegen zusammen war eigentlich auch immer :)
Und für alle sportlich Interessierten gibt es eine BSG-Medizin mit einem sehr vielfältigen Angebot, dass wir auch fleißig genutzt haben.
Studientage gab es im übrigen 3, die vom Klinikum extra gegeben wurden, die man auch nehmen konnte wie man wollte
Bewerbung
- Bewerbung über Dekanat in Halle
- Vertrag und Infos kam ca. 1 Monat vorher
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
EKG
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
EKGs
Gipsanlage
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2