Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Um mit dem Gutem anzufangen: die Stimmung unter den Ärzten war ganz gut und die Teilnahme an den Sprechstunden war recht nett.
Ansonsten leider ein Tertial das man sich gerne sparen konnte: bei den Visiten wurde kein Wort zu den PJlern gesagt, auch danach wurden keine Fälle durchgesprochen. Dann hieß es erstmal stundenlang Blut abnehmen und Flexülen legen, gerne auch noch auf der Nachbarstation. Bei den Aufnahmen ging es dann weiter mit Blut abnehmen und Papierkram erledigen. Nach den Aufnahmen - Blut abnehmen und Rehaanträge schreiben! Währenddessen kaum Lehre, nur einige Ausnahmen (danke Dr. Georgi und Dr. Hübner), die tatsächlich begriffen hatten, dass sie an einem Lehrkrankenhaus waren. Im OP dürfte man mit Glück haken halten, ansonsten stand man eher rum um ja über die Sprüch der Oberärzte zu lachen.
Insgesamt ist man also eine mehr oder weniger unbezahlte Arbeitskraft die jegliche Tätigkeiten macht für die man sonst wenigstens Mindestlohn bekommt.