Der Tag beginnt meistens gegen 8, mittwochs aufgrund der Fortbildung gegen halb 8, freitags wegen der Fortbildung für chirurgische Unterassistenten um 7.15.
Man ist zu Beginn des Tertials einem Assistenzarzt zugeteilt und kann dann nach Bedarf wechseln. Im Laufe meines halben Tertials in Aarau wurde mir dabei einiges beigebracht, viele Grundlagen der augenärztlichen Untersuchung. Nahezu alles Assistenten erklären gerne. Nach einiger Zeit und wenn man sich gut anstellt, wird man auch mit der Betreuung eigener Patienten belohnt, welche man dann direkt dem zuständigen Oberarzt vorstellt.
Weitere Aufgabe der Unterassistenten ist auch das Legen von Braunülen für die Fluoreszenzangiographie, ca. 5 pro Tag. Ich fand das gut, um weiterhin in Übung zu bleiben....
Ausserdem gehörte OP-Assistenz zum Pflichtprogramm des PJlers, was sehr interessant war. Man war 1. Assistenz bei Vitrektomien, verschiedenen Lid-und Glaukomoperationen, Tränenwegsstenosen etc.... Die Operateure waren durchwegs nett und haben viel dabei erklärt.
Meistens war dann gegen 16-17 Uhr Feierabend und es blieb Zeit für das Freizeitprogramm.
Durch die Unterbringung im Personalwohnheim knüpft man schnell Kontakte mit anderen Unterassistenten und verabredet sich zu abendlichen Aktivitäten. Ausserdem ist ein Assistent der Augenklinik sehr bemüht über eine Whatsapp-Gruppe Aktivitäten zu organisieren.
Insgesamt kann ich Aarau nur weiterempfehlen, das Team ist sehr herzlich und der Wissenszuwachs ist enorm.
Bewerbung
ca. 1 Jahr im Voraus
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen Poliklinik Braunülen legen Patienten untersuchen Mitoperieren