Das war mit Abstand das schlechteste "Praktikum" (PJ und Famulaur), welches ich je absolviert habe. PJ´ler werden als Arbeitskraft eingeplant, Lehre findet im Alltag so gut wie nicht statt, Schwestern (trotz Vorstelling, höflichem, reespektvollem Umgang teilweise patzig und herablassend... .War weder faul noch zeigte ich mich uninteressiert, jedoch war der Grundtenor: "Ach, das macht ein PJ´ler.", aber nicht, damit er was lernt, sondern dass die Arbeit getan wird. Überstunden wurden VORAUSGESETZT. "Einer von Ihnen müsste dann noch zur Galle dableiben.", dafür gab es dann Freizeitausgleich, aber einer musste immer da bleiben. Es ist zwar schön ,gebraucht zu werden, jedoch fehlt jede ernstzunehmende Dankbarkeit durch Ärzte/Oberärzte. PJ´ler werden behandelt nach dem Motto: " Die sind jetzt 16 Wochen da, können für uns arbeiten, und dann kommen neue. Und die MÜSSEN ja eh hierher, also können wir auch so schlecht mit denen umgehen." Teilweise allein auf Station (ohne Lerneffekt, hatte nur Rennerei bezüglich Aufnahmen und Aufklärung etc.)
Das Team untereinander ist nicht zumutbar, ein paar Assitienten gehen, eine Fachärztin wurde aufgrund Schwangerscahft förmlich rausgemobbt. Nicht empfehlenswert. ABteilung läuft nicht ohne PJ´ler (machen so gut wie alle Aufnahmen, Entlassungen, Haken halten). Lehre im OP hat dann so ab Woche 3/4 begonnen mit Nähen etc., inwieweit das fortgeführt wurde kann ich nicht sagen.
Achtung: War nur 8 Wochen da, vllt. hat sich das im 2. Teil gebessert.
