Ingesamt war das eine unglaublich tolle Zeit. Das lag zum Einen an den netten Kollegen - und zum Anderen an der intensiv genutzten Freizeit.
Je nach eigenem Wunsch kann man sich selbst einen Rotationsplan erstellen (in Absprache mit den anderen PJlern) und sich überlegen, was man gern sehen möchte. Sinnvoll ist sicher die Notfallambulanz, eine Normalstation und die kardiolog. Überwachungsstation (CCU).
Die Onkologie ist "ausgelagert" - im Krankenhaus in Rankweil. Aber auch da kann man unkompliziert Zeit verbringen, wenn man möchte.
Man ist nach einer Weile ziemlich gut in den Stations-/Ambulanzalltag eingebunden, schreibt Briefe, meldet Untersuchungen an, nimmt Patienten auf, macht Aufklärungen etc. Blutabnahmen waren nicht durch uns Studenten primär zu erledigen, nur wenn es sehr viele oder besonders schwierige waren. Dafür aber der ein oder andere Venflown = Flexüle.
Arbeitszeiten waren je nach Station von 7.30/8.00 bis ca. 16.15 Uhr.
Studientage gibt es keine, aber man kann sehr sehr flexibel freie Tage nehmen.
Viele der Ärzte sind engagiert Wissen /Fertigkeiten zu vermitteln (z.B. 3-4 Mal in der Woche Sono-Kurs nach der Morgenbesprechung durch OA Stefan Walter) und Fragen zu beantworten. Man kann auch jederzeit in der Endoskopie zuschauen oder bei PTAs.
Noch dazu gibt es 500 € Gehalt pro Monat, viele freie Tage und eine kostenlose Unterkunft. (In unserem Fall kein Wohnheim, sondern eine WG - mit max. 7 Mann Belegung - wir waren aber zeitweise max. 4 Leute).
Und das allerbeste: Die Ausgangslage! Die Silvretta vor der Nase, nicht weit nach Italien, in die Schweiz etc. Für Sportbegeisterte genial.
(Feldkirch selbst bietet als Kleinstadt nicht ganz so viele Highlights)
Bewerbung
Ca. 1/2 Jahr im Voraus per Email an dina.fleischer@vlkh.net