PJ-Tertial Innere in Krankenhaus der Augustinerinnen / Severinskloesterchen (11/2014 bis 3/2015)

Station(en)
Elisabeth, Agnes, Josef, Ambulanz, Funktion
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Koeln
Kommentar
Mir hat das Tertial im Klösterchen gut gefallen. Die Assisstenzärzte sind sehr nett und geben sich Mühe einem trotz Stress noch etwas zu vermitteln. Oft fehlt die Zeit für ausgiebigere Erklärungen, aber mir hat es meist gereicht. Von den Oberärzten hätte aber teilweise wirklich mehr kommen können, gerade auf der Gastro. Auch die oft schlechte Laune des einen Chefs drückt die Stimmung im Team häufig, was ich sehr schade fand.

Ich war etwa 6 Wochen auf der Gastro, 4 auf der Pulmo, 2 auf der gemischten Privaten, 3 Wochen in der Ambulanz und 1 Woche in der Endoskopie und auf der Intensivstation. Ich fand die Rotationen sehr gut, hatte mit meiner Verteilung aber glaube ich auch Glück, da die Privatstation beispielsweise eher undankbar ist..

Ansonsten morgens nach der Frühbesprechung etwa 1,5h pro Tag Blut abnehmen (kommt ja auch drauf an wie schnell man ist), dann meist Visite (die habe ich immer mitbekommen), um 14:00 Röntgen-Besprechung und dann noch was eben noch zu tun ist..Je nach dem kam ich dann zwischen 15 und 17 raus, meist gegen 16:00. Nachmittags sind aber auch noch verschieden Fortbildungen (zwei sind auch vormittags) und die meisten lohnen sich auch.

Die eigene Patientenbetreuung kann aktiv eingefordert werden, wird tendenziell aber eher vergessen wenn man sich nicht darum bemüht. Dadurch dass man ja doch einige Stunden vor den Ärzten geht und am nächsten Tag direkt wieder andere Dinge zu tun hat, ist es auch schwer den Überblick zu behalten. Briefe habe ich ein paar diktiert, das war aber nicht an der Tagesordnung..
In der Ambulanz kommt man gut zum Untersuchen, ansonsten aber leider gar nicht, da die Aufnahmen (wie heutzutage immer häufiger) eben in der Ambulanz geschehen. Oft wurde aber nicht nachuntersucht und auch wenig nachbesprochen, was mir dann wieder sehr gefehlt hat.
Mittagessen war immer möglich, leider ohne Zuschuss.

Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich würde das Tertial auf jeden Fall weiterempfehlen. Sicher hätte man mehr lernen können, aber wenn man nett behandelt werden und seine Zeit nicht mit in die Luft gucken vertrödeln will, ist man hier ganz gut aufgehoben.
Bewerbung
über Frau Bruni etc
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Bildgebung
Nahtkurs
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Punktionen
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Rehas anmelden
Braunülen legen
EKGs
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.13