PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Augsburg (1/2015 bis 3/2015)
Station(en)
10.5/10.6
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Als PJler wird man einem Oberarzt und seinem Team zugeteilt, wobei jeder OA seinen operativen Schwerpunkt hat (man kann sich aber problemlos auch andere OPs/Sprechstunden anschauen - einfach den entsprechenden OA ansprechen). Keiner hält einen vom OP ab, um zum Beispiel Stationsarbeit zu machen, wenn das ärztliche Personal knapp ist. Im OP ist man meist zweite Assistenz und darf man in der Regel zunähen. Auf Station gehören die morgentlichen Blutentnahmen, Zugänge legen, Drainagen ziehen und evtl. Verbandwechsel zu den studentischen Aufgaben. Briefe kann man schreiben, muss man aber nicht. Man kann nach Rücksprache auch an der stationären Aufnahme/Aufklärung, den Spezialsprechstunden, dem Dienst in der Notaufnahme und dem Notarztdienst teilnehmen. Das Team ist super nett! Nachfragen ist erwünscht und wird gerne beantwortet. Wie immer gilt: man bekommt soviel zurück, wie man reingibt.
Jeden Freitag ist Pflichtunterricht von 09.00 bis ca. 13.00 Uhr. Die Seminare waren im Durchschnitt wirklich gut (wie auch der freiwillige Unterricht jeden Nachmittag) und als Ausgleich gibts 5 Urlaubstage zusätzlich.
Außerdem ist die PJ-Koordinatorin ein echter Schatz: egal welches Problem, sie kümmert sich und es gibt nichts, was sie nicht möglich macht.
Wohnen kann man kostengünstig im klinikumseigenen Wohnheim, das 5 Straßenbahnhaltestellen, 10 Radlminuten bzw. 30 Fußminuten vom Krankenhaus entfernt hin zur Innenstadt liegt. Da hier die meisten PJler wohnen, findet man auch schnell Anschluss.
Bewerbung
Als Nicht-LMU-Student Bewerbung online über LMU-Portal in der bundeseinheitlichen Bewerbungswoche ca. 5 Monate vor dem PJ-Beginn.