Interdisziplinäre (internistische) Notaufnahme rechts der Isar
Absolut empfehlenswert!
Ich durfte genauso wie die Assistenzärzte voll im Team mitarbeiten, selbe Aufgaben.
Man lernt sehr sehr viel, da ganz unterschiedliche Patienten und Krankheiten angeliefert werden. Man lernt unter Zeitdruck den Patienten klinisch einzuschätzen.
Von harmlos bis vital bedrohlich kommt so ziemlich alles in die Notaufnahme.. und nicht nur internistische Patienten, sondern so ziemlich alles was nicht direkt in die Unfallchirurgie geht. Ich habe sehr viel gelernt, durfte von Anfang an richtig mitarbeiten, hatte eigene Patienten, durfte von Transfusionen bis Punktionen (Pleura, Aszites) so ziemlich alles machen. Auch wenn es sehr stressig war, haben sich trotzdem die Ärzte super gekümmert, waren sofort da und waren bereit einem sehr viel beizubringen.
Die beste PJ-Station bisher! Habe nirgendwo so viel gelernt wie dort. Von Anamnese, körperliche Untersuchung bis Notfall Sono, Punktionen etc. Wirklich top !
Aber: es ist anstrengend, nichts für Leute die kein Adrenalin mögen, nichts für Leute die nachmittags im englischen Garten liegen möchten.
Man lernt viel, wird aber auch gefordert. Wenn es stressig ist, gibt's kein Mittagessen, sondern nur den Schokoriegel aus dem Kühlschrank.
Außerdem Schichtdienst:
zwei Pjler, einer von 7-16 Uhr, der zweite von 16Uhr- 22 Uhr (man kommt meistens erst kurz vor Mitternacht raus)
Im Inneren Tertial am MRI sind zwei Nachtdienste gefordert, das kann man dort sehr gut miterleben. Man hat dann den nächsten Tag frei =)
Ich fand es toll, habe sehr viel gelernt, wurde top integriert und hatte eine spannende Zeit dort!
Besonders toll: Heliport nahe bei, bei interdisziplinären Notfällen wirken Internisten und Chirurgen zusammen - durfte auch mit in den Schockraum.
Top!!