An sich immer nette Teams (ärztlich/pflegerisch) gehabt gleich ob auf Station, ZNA oder in der Funktionsdiagnostik.
Pro:
-netter Umgang mit der Pflege / Ärzten
-man verlernt das Legen von Braunülen, art. BGA`s und Blutentnahmen (waren nur selten notwendigda von Stationsassistentin durchgeführt) nicht;)
-sehr gute Chefarztvisiten, die wirklich lehrreich sind!
-die viele Assistenzärzte nehmen sich Zeit und erklären einem viel in den Visiten,
und sind immer offen für Rückfragen
-es war immer möglich eigene Patienten zu betreuen, zu Untersuchten, ggf. ab und an auch mal selber zu Schallen, wobei das nur sehr selten möglich war.
-regelmäßiger und überwiegend produktive Fortbildung, leider allerdings teils nicht so strukturiert und dadurch minder produktiv gewesen
Contra:
-Oberarztvisiten oft nicht lehrreich, oft unter Zeitdruck
-Lehreffekt um später nach dem Studium allein auf eine Station losgelassen zu werden ist eher mäßig vorhanden, ich hoffe die Einarbeitung als Assistenzarzt wird besser!
-keine Orbiseinweisung, learning-by-doing
Gesamturteil:
nette Klinik, gutes Team, Tertia hat Spaß gemacht, man konnte Überstunden sammeln und diese dann in Freizeit abbummeln! Faire Regelung! Es kamen immer durch die Fortbildungen Überstunden zustande.
Vorbereitung auf den Stationsalltag leider nur mäßig gut gewesen, ich will hier nicht den Assistenten die Schuld dafür geben, die haben sich größte Mühe gegeben, eher die hohe Arbeitsbelastung ließ hier Zeitmangel / Personalmangel aufkommen und dadurch konnte einem so manches leider nicht gezeigt werden. (Kein reines Problem dieser Klinik, eher ein allgemeines Problem in jedem Krankenhaus!)