Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
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Kommentar
Das PJ-Tertial in der Inneren in Laufen ist definitiv zu empfehlen. Das sehr nette Team aus Assistenzärzten ist immer bemüht, dass man viel lernt. Aber auch aller anderen Mitarbeiter im Haus sind immer freundlich. Man kann auf der Station eigene Patienten mitbetreuen und auch bei Eingriffen wie einer Pleurapunktion assistieren. Ansonsten rotiert man zwischen Station und Notaufnahme. In der Notaufnahme kann man dann ebenfalls die Patienten untersuchen und anschließend mit dem zuständigen Assistenzarzt besprechen. Hier kann man auch mal bei den Chirurgen eine Wunde nähen oder ein Knie untersuchen.
Montags finden klinikinterne Fortbildungen statt und donnerstags der Journal-Club. Hier stellt man auch als PJ´ler einmal eine Studie aus einem Journal vor.
Wochentags besetzt immer ein PJ´ler von 17-20 Uhr die Notaufnahme zusammen mit 2 Assistenzärzten (ein Chirurg und ein Internist). Am Wochenende ist ebenfalls die Notaufnahme von 10-18 Uhr durch einen Uhu mit besetzt. Bei den Diensten spricht man sich jeweils mit den Uhus aus der Chirurgie ab.
Im Wohnheim direkt an der Klinik lässt es sich ebenfalls aushalten. Ansonsten ist Basel direkt um die Ecke und auch in alle anderen Städte der Schweiz kommt man schnell mit dem Zug. Hier lohnt es sich, wenn man oft mit dem Zug fährt sich die Halbtax zu holen, dann sind alle Zugfahrten 50% günstiger.
Insgesamt war es sicherlich das schönste Tertial mit der besten Lehre und auch den schönsten Ausflügen :)